Tag 8: Ich kann tote Bäume sehen

2018-05-26: Schattiger Campingplatz → Spitler Peak → Idyllwild


Heute war wirklich ein Hammer Hatsch. Zwischendurch wollte ich schon aufgeben und irgendwo ein Quartier aufschlagen, aber hab's dann doch sein gelassen. Insgesamt habe ich 26.5 Meilen hingelegt. Hinzu kommen ueber 1000 HM Auf- und Abstieg.

In der Nacht gesellten sich noch andere bei unserem Zeltplatz hinzu. Die waren ziemlich fertig als sie ankamen und waren absolut erleichtert als ich ihre Anfrage ob sie hier zelten koennten bejaht habe. In der Frueh standen die auch zusammen mit mir auf und rannten sogleich los. Die hatten auch ein ganz schoenes Tempo drauf. Ich selbst startete die Frueh etwas gemuetlicher: Heisse Schokolade. Mjam Mjam. Der Japaner hat mir gestern auch ein paar extra Packungen gegeben, da er das fuer seinen Sohn nur im Massenpack kaufen konnte.

Ich brauche immer so ca. 50 Minuten um alles fertig zu packen und wollte, wie die anderen, auch keine Anstalten machen, das extra schnell zu packen. Dass ich in der Frueh aufstehe reicht schon. Hetzen will ich mich ganz sicher nicht. Als ich los startete fegte ein sehr kalter Wind. Ich selbst war nur kurzaermlig unterwegs, was das nicht gerade angenehmer machte. Dadurch wurde ich aber dazu angetrieben schneller zu laufen. Es war auch sehr neblig bzw. waren die Wolken sehr niedrig. Immer mal wieder konnte man etwas sehen, aber die meiste Zeit ware die Landschaft um mich herum von Wolken versteckt. Zu "Oak spring" gelangte ich innerhalb einer Stunde und damit waren auch die ersten 300 HM Aufstieg geschafft. Weiter ging's immer hoeher und hoeher an dem Gebirge entlang. Alex, der mich zum Trailhead fuhr, meinte auch schon, dass das aehnlich wie in den Alpen aussieht und in der Tat war das so. Zwar gab es vereinzelt noch Kakteen, aber die Hauptvegetation bestand aus Bueschen und Baeumen. Irgendwann fing es sogar ganz kurz an zu nieseln! Und das hier neben der Wueste. Genau. Neben der Wueste! Rechts von mir konnte ich auf eine ausgetrocknete sandige Landschaft schauen welche vermutlich 2000 HM unter mir lag. Was fuer ein Anblick. Dort wird es mich in 2 Tagen hinverschlagen. Dann ist es auch mit der Kaelte vorbei. Sozusagen vom Kuehlschrank in den Ofen.

In der Ferne konnte ich auch schon den See sehen, zu dessen Naehe ich spaeter absteigen werde. Die Hauptroute des PCT ist seit Jahren wg. einem Waldbrand gesperrt. Dieser ist zwar mittlerweile geloescht, allerdings besteht akute Baumsturzgefahr. Ich fuehlte mich eigentlich hervorragend. Der Aufstieg verlief schnell, aber dann bemerkte ich, dass meine Batterien auf einmal leer wurden. Mein Magen fing schon sehr zu knurren an und ich macht eine Pause. Es dauerte nur ein paar Minuten bis ich ein passendes windstilles Fleckchen fand. Hier oben fegte der Wind einfach nur so herum. Der Rest der italienische Salami war nun dran zusammen mit dem komplett zerbroeseltem Italienischem Brot. Das tat relativ gut und gut gestaerkt ging's weiter. Aber da war doch noch was! Richtig! Sonnencreme. Der Versuch ohne Sonnencreme zu wandern endete darin, dass meine Handruecken und mein Nacken leicht verbrannt sind. Also jetzt lieber doch ein Risiko mehr. Als ich mir die Sonnencreme im Gesicht verteilte, bemerkte ich wie ich auch viel Dreck mit verteilte. Tja, so ist das eben. PCT wandern heisst im Dreck zu leben :-). Ich verstehe immer noch nicht, dass mir das nichts ausmacht. Das haette ich anders erwartet. Achja, auf meine Beine trug ich keinen Sonnencreme von Nivea auf, sondern verwendete die Sonnencreme von Hersteller Dreck.

Kurz nachdem ich weitermarschiert bin, passierte etwas ueberraschendes: Ich wurde von einem anderen Wanderer ueberholt. Ja was zum Teufel soll das denn? Das ist seit einer Woche nicht passiert und der Kerl macht den Eindruck als ob er weiss, was er tut. Naja, also jetzt bin ich nicht mehr an der Pole Position :-(.

Die Landschaft hatte bald etwas postapokalyptisches. Viele Straeucher und kleiner Baeume waren abgebrannt. Es sah so aus als ob ich durch das Land der Toten marschierte. Allerdings begann 5 Jahre nach dem Feuer auch schon wieder alles zu bluehen. Als die ersten 600 HM fertig waren, hiess es erst mal wieder 300 HM runter. Wieder pfeiffte der Wind unglaublich stark. Ich betrachtete unwahrscheinlich gerne wie der Wind die Luft ueber den Grat bliess, was zu einer Drucksteigerung fuehrte und in diesem Fall damit genau passend zur Wolkenbildung. Nachdem der kleine Abstieg erledigt war, hiess es nochmals Aufsteigen. Die Zeit verrannte auch wie im Nu. Ich weiss nicht, wo diese geblieben ist. Eine richtige Pause habe ich bisher auch nicht gemacht. Nur ab und zu machte ich eine kleine Pause um ueber die Wuestenlandschaft mit ausgetrocknetem Gebirge dahinter anzuschauen. Mein linker Arm fing ab und zu mal das "bitzeln" an wenn ich ihn seltsam bewegte. Vermutlich war irgendein Nerv ab und zu mal eingeklemmt oder gereizt. Mist. Beim Aufstieg verlief der Weg dieses mal durch abgebrannte Baeume und ich nahm mal lieber meinen Hut ab um einen moeglicherweise abbrechenden Baum schnell sehen zu koennen. Dieser letzte Anstieg war zwar anstrengend, aber dann auch geschafft und ich lief ueber den letzten Grat fuer heute. Wann fuehrt denn endlich der Weg runter? Dann stand ich vor einen Schild, das darauf hinwiess, dass der folgende Weg geschlossen ist ("Trail closed") und links ging die Alternativroute weiter.

Diese Alternativroute wurden von den PCT Wanderern auch ohne Waldbrand gewaehlt, falls zu viel Schnee lag. Ja, es schneit in diesen Hoehen auch mal, genauso wie bei Mt. Laguna wo ich ein Schneeraeumgeraet sag. Schon beeindruckend, dass man auf der einen Seite diese brutale Hitze hat und dann auf einmal diese Oasen in denen es sogar schneit.

Der Abstieg zog sich deutlich laenger hin als gedacht. Es kam mir auch eine Gruppe von Japanern entgegen bei denen jeder sicherlich schon im Rentenalter war. Respekt, was fuer eine Leistung sich hier hochzuschleppen. Die sahen aber auch ganz schoen kaputt aus. So fuehlte ich mich auch, nachdem eine Stunde des Abstieges vorbei war. Zuvor holte ich mir aber noch Wasser aus dem einen Rinnsaal was auf dem Weg lag. Ich mag meinen Wasserfilter. Kompakt und leicht. Genau das, was man dafuer braucht. Ich musste dafuer auch nicht meinen Rucksack abnehmen, da ich sowohl die leere Reservetrinkflasche als auch den Filter griffbereit hatte genau fuer so einen Grund. Der Abstieg zog sich mehr und mehr hin. Zuerst fuehrte dieser fast nicht abnehmens zick-zack herunter. Dann ging's auf einer Bergseite weiter, bei der ich sprichwoertlich wieder fuer lange Zeit in Richtung Mexiko unterwegs war! Immer mal wieder machte ich eine kurze Pause um meinen Fuessen Erholung zu geben. Diese schmerzten gewaltig was aber jetzt noch nicht sein sollte. Vllt. lag's daran, dass diese gestern nicht wirklich Erholung hatten? Oder vllt., dass ich heute keine Pause machte? Ich weiss es einfach nicht und kann mir das auch nicht erklaeren. Der letzte Weg des Abstieges verlief dann wieder in einem trockenem sandigem Gebiet und meine Fuesste pochten mehr und mehr. Sie schrien nach Pause. Zwischendurch war ich mal wieder erstaunt, was fuer eine farbenpraechtige Blumenvielfalt hier ab und zu bluehte.

Dann endlich kam ich beim "Trailhead" an, also dem Punkt, an dem Wanderer normalerweise starten diese Route zu gehen. Pause! Hinsetzen, Schuhe aus, Fuesse massieren. Chillen. Bei diesem Trailhead kam ich erst um 2 Uhr Nachmittags an und es waeren noch insgesamt 10 Meilen zu wandern um nach Idyllwild zu kommen. Schon jetzt beschloss ich, dass daraus nichts mehr werden wird aufgrund unterschiedlicher Gruende. Allen voran, dass meine Fuesse so unglaublich weh taten. So konnte ich unmoeglich noch 10 Meilen Die anderen Gruende waren, dass sich die Fuesse, Kniee als auch die Beckengegend nach jedem Tag so seltsam anfuehlten (Schmerz? Kribbeln? Ich kann es nicht genau definieren), dass das auf Dauer nichts gutes heissen kann. Am Trailhead blieb ich ca. einen halbe Stunde lang einfach nur sitzen. Einen grossen Stein nutzte ich als Rueckenlehne, meine Schuhe als Sitz und meinen Baerenkanister dazu die Beine darauf hochzulegen. Ich plante bereits, wo ich heute uebernachten wuerde. Unten am Campingplatz gab es in Gehdistanz auch einen kleinen Markt den ich aufsuchen koennte um mich fuer morgen auszuruesten. Der Campingplatz hatte auch heisse Duschen. So konnte ich mich mal etwas mehr entspannen. Waehrend ich so ueber den Rest des heutigen Tages sinierte, verputzte ich auch den Rest der Schokolade und des Trailmix. Schon beeindruckend, was so alles in einen Baerenkanister passt. Wenn ich das so schreibe faellt es mir auch etwas schwer immer die Deutschen Begriffe zu verwenden. In Deutschland gibt es so etwas wie einen Baerenkanister auch nicht, da wir keinen Baeren haben, naja.... zumindest nicht mehr.

Fuer den kommenden Strassenhatsch der etwa 2.3 Meilen lang war, zog ich mir wieder die Sandalen an. Diese hatte ich schon zum Aufstieg benutzt und die Trekkingschuhe waren nur zum Abstieg da. Nach der ausgiebigen Pause (vllt. war's auch eine Stunde lang), ging es meinen Fuessen deutlich besser. Die Schmerzen waren nun gluecklicherweise fast verschwunden. Der Wind bliess so stark, dass ich das gefundenen schwarze langaermliche Oberteil wieder mal anzog. Schon toll, so ein Stueck zu besitzen. Ja, besitzen! Das ist jetzt hoffentlich dauerhaft mein Eigentum :-). Die 2.3 Meilen waren mit passender Rockmusik (Diese mal hoerte ich Volbeat, was sicher kein Metal ist) schnell hinter mich gebracht. Auf einmal fuehlten sich die Fuesse so gut, dass ich nochmal einen Blick auf die Karte warf. 7 Meilen waren es bis zu Idyllwild. Es gab nicht viel Auf- und Abstieg. Das koennte ich in 2.5 Stunden schaffen und es war gerade erst mal 16 Uhr. OK, auf geht's!

Der PCT war auch zumindest am Anfang gut beschildert und fuehrte durch irgend ein Apple camp. Ich glaube nicht, dass das etwas mit Apple direkt zu tun hat und wenn, dann war's mir auch egal. Das wichtigste ist, dass der Wanderweg zuerst an einer Stacheldrahtbegrenzung entlang fuehrte und dann auf einmal einen kleinen Durchgang hatte durch den ich gerade mal so mit meinem Rucksack passte. So gelangte ich zu einem Toilettenhaeuschen um in dessen Genuss zu kommen und um dort auch mein Wasser aufzufuellen. Noch war ich mir nicht sicher, ob ich es wirklich nach Idyllwild schaffen wuerde und wollte mir deshalb lieber mehr Wasser mitnehmen fuer den Fall, dass ich zwischendurch irgendwo mein Lager aufschlage.

Hier gab es keine PCT Wegweiser mehr, sondern nur ab und zu Hinweise. So galt es endlich mal vernuenftig Gebrauch von der Karte und dem Kompass zu machen. Ich musste mich nur mal daran gewoehnen, dass der Kompass Sueden statt Norden anzeigt :-). Immer wieder mal ueberpruefte ich, ob ich noch in die richige Richtung laufen wuerde. Dann ueberlegte ich mir auch mal, was ich machen wuerde falls mich irgendein Alien schnappt oder ich in einer Zeitschleife gefangen waere und wieder von vorne anfangen muesste. Das waere schon absolut furchtbar!

Der erste Teil des Weges verlief einen Fluss entlang. Nach ein paar Abbiegungen galt es nun den richtigen Ausstiegspunkt von diesem Weg zu finden und dieser war mit Steinen am Boden ausgewiesen mit einem Pfeil und "PCT". Der Trampelpfad war wohl eher eine Mountainbike strecke, aber zu meinem Erfreuen machte davon momentan niemand Grabrach. Diese Mountainbiker bekomme ich auf dem PCT zum Glueck auch nicht zu Gesicht. Dieser ist nur fuer Lastentiere und Menschen freigegeben!

Nach ca. 1/2 Stunde auf diesem Trampelpfad kam ich dann auf einer ausgewaschenen Strasse heraus der ich fuer noch ueber eine Stunde folgen musste. Karte und Kompass verrieten mir, dass ich hier richtig bin. Kurz bevor ich in Idyllwild angekommen bin, nutzte ich dann aber doch mal das Smartphone um nachzuschauen wo denn dieses "Stillhouse" liegt, welches mir gestern empfohlen wurde. Dort sollte es Duschen und einen Garten geben. Ich koennte mich auch so irgendwo breit machen, aber wollte einfach eine Dusche wenn es eine geben wuerde. Die Schotterstrasse war teilweise total ausgewaschen, sodass ich ueber die kleinen tiefen Kanaele springen musste.

Alles wurde gruener und gruener und die Ankunft in Idyllwild fand mit Haeusern umzingelt von Baeumen statt. Das ist also Idyllwild! Ich dachte mir, dass die ganze Natur einfach abgeholzt worden war und jetzt sehe ich wie huebsch jedes Haus sich wunderschoen in den Wald mit einfuegt. Ist das schoen! Der Strasse folgend stand ich vor einem Schild "Road closed to thru traffic". Passt. Ich bin ja kein "thru traffic" sondern ein "thru Hiker" ;-). Bald stand ich dann vor der Baustelle und ein Mann war so freundlich mich durch die Baustelle zu begleiten. Ein paar Minuten spaeter war ich dann bei dem Hostel, oder zumindest dem, was ein Hostel sein sollte. Von Aussen stand schon nicht viel dran und als Wegbeschreibung hiess es, dass man es neben dem "Barber shop", also dem Friseursalon, suchen sollte. Es entpuppte sich als Bruchbude die innen und aussen zugemuellt war. Also nicht komplett, aber relativ gut. Bevor ich irgendetwas machte, zog ich erst mal die Schuhe aus und setzte mich fuer ein paar Minuten hin. Stueck fuer Stueck realisierte ich, dass ich heute tatsaechlich die 26.5 Meilen gelaufen bin und es war erst mal 18:30 Uhr.

Jetzt erst mal strategisch vorgehen: Es gab hier eine Waschmaschine, eine Dusche und das Zelt wollte auch noch aufgebaut werden. Ich haette auch die Moeglichkeit auf einer Matratze zu uebernachten, aber wg. Bettungeziefer ("bed bugs") die es hier evtl. geben koennte, machte ich das mal lieber nicht. Zuerst baute ich mein Zelt auf. Das war mittlerweile reine Routine. Dann gab's die erste heisse Dusche ohne Zeitbegrenzung. Das letzte Mal hatte ich das vor 8 Tagen. Was fuer eine Wohltat! Der Dreck floss nur noch so von mir runter. Mind. 15 Minuten stand ich unter der Dusche um fuer die kommenden 5 Tage richtig sauber zu werden. Die Dusche hatte auch schon seit langem kein Bleichmittel mehr gesehen, aber das stoerte mich nicht wirklich. Hier wohnt schon jemand seit Wochen und hat mir erzaehlt, dass die Kennedy Meadows PCT Hiker, also diejenigen die schon vor Wochen angefangen haben, nicht weiterkommen, da noch zuviel Schnee liegt. Eine Gruppe hat es versucht und ist in 3 Tagen nur 15 Meilen weit gekommen. Das ist fast nichts. In 2 bis 3 Wochen sollte der Weg frei sein. Bis dahin will ich auch dort sein.

Waesche waschen! Ja, das gab's heute auch noch, und das mit einer Waschmaschine. So konnte ich auch mal den schwarzen Pulli mitwaschen. Es ist ja auch nicht so toll, wenn ich etwas anziehe, was schon jemand anders vollgeschwitzt hat. Nach dieser Waesche sollte er dann so gut wie neu sein.

Heute bin ich auch ohne Strumpfhose als Testlauf gelaufen. Soweit hat alles prima geklappt. Mein Koerper hat sich evtl. schon an das Wandern gewoehnt. Mal schauen wie die kommenden Tage ausschauen werden.

Der Einkaufsladen in Idyllwild hatte auch eine reichliche Auswahl an allem was ich benoetigen wuerde und so stockte ich wieder auf um in 4 bis 5 Tagen wohlgenaehrt Big Bear City zu erreichen, einen der wichtigen Punkte der bedeutet, dass die Wanderung gut laeuft.

Zu Essen gab es heute Pizza und als ich meinte, dass ich viel gelaufen bin und was fuer eine Groesse passend ist, bekam ich 15% PCT Hiker Rabatt. Cool! Die 12 inch medium sized Pizza schaffte ich aber nicht ganz. An dem Bier lag's aber ganz sicher nicht. Nun bin ich in der lokalen Brauerei um mein letztes Bier zu geniesen und diesen Text fertig zu stellen. Das war's dann auch. Morgen moechte ich etwas laenger ausschlafen.

Stichpunkte: Pub war gut und mit live Musik. habe mehr Advil MP gekauft, habe einen von vor 3 Tagen wieder gesehen. Der ist aber per Anhalter weiter gefahren. pfui! Wäsche ist gewaschen aber wohl nicht bis morgen trocken. Ich halte mein zelt sauberer als jedes Zimmer das ich jemals hatte! sehr kalt in idyllwild. hoffentlich hält das noch an.